ebase ETF-VL-Studie: ETFs gewinnen bei der Anlage von Vermögenswirksamen Leistungen (VL) an Beliebtheit, insbesondere bei jüngeren und männlichen Anlegern

ebase

Aschheim, 26. November 2020. Die Nachfrage der ebase Kunden nach Exchange Traded Funds (ETFs) nimmt von Monat zu Monat zu, wie das monatliche hauseigene Fondsbarometer belegt. „Das spiegelt sich auch deutlich bei der Anlage von Vermögenswirksamen Leistungen wider“, sagt Kai Friedrich, Sprecher der Geschäftsführung von ebase. „In diesem Jahr hat sich jeder zweite neue VL-Kunde unseres Hauses für einen ETF entschieden.“ Zum Vergleich: 2014 hatte erst jeder vierte ebase Kunde bei einem neuen VL-Vertrag auf ETFs gesetzt. Deutschlandweit hat sich dieser Trend indes noch nicht niedergeschlagen, wie die aktuelle Untersuchung „VL-Sparen mit ETFs in Deutschland“, die von der European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) durchgeführt wurde, zeigt. Demnach liegt die ETF-Quote beim VL-Sparen insgesamt bei unter 1%.

Zudem gibt es noch erhebliches Wachstumspotenzial bei VL-Verträgen. Jeder dritte Berechtigte lässt in Deutschland seine Ansprüche verfallen. „Insgesamt sind das Leistungen von etwa 1,6 Milliarden Euro jährlich, die für die Altersvorsorge genutzt werden könnten, aber leider nicht abgerufen werden“, sagt Friedrich. So haben mehr als 20 Millionen Bürger einen Anspruch auf VL-Leistungen, von denen rund 7 Millionen diese jedoch nicht nutzen. „Sie verschenken damit nicht nur die ihnen grundsätzlich zustehenden Leistungen, sondern auch die Erträge, die im Rahmen von ETF-Sparplänen anfallen können.“

Unter denjenigen, die sich für VL-Sparen mit ETFs entschieden haben, sind prozentual mehr männliche Anleger (68%) und auch überproportional viele Jüngere im Alter zwischen 30 und 49 Jahren. Regional finden sich überdurchschnittlich viele ETF-VL-Sparer in den Großstädten Frankfurt, München und Düsseldorf. Auf Landesebene nutzen beispielsweise in Hamburg, Berlin, Hessen und dem Saarland bereits heute mehr als 30% der ebase Kunden ETFs zur Anlage ihrer Vermögenswirksamen Leistungen. Bei den beliebtesten Indizes zum VL-Sparen mit ETFs dominiert der weltweite Aktienindex MSCI World (55,6% der neuen ETF-VL-Sparpläne). Erst mit Abstand folgen die Indizes Dow Jones Global Titans (weltweiter Aktienmarkt; 8,0%), TecDax (Technologieaktien Deutschland; 6,3%), Nasdaq 100 (Technologieaktien USA; 5,0%) und DAX (BlueChips Deutschland; 4,9%). „Das zeigt, dass die Anleger auch beim VL-Sparen bevorzugt auf bekannte Indizes zugreifen“, resümiert Friedrich. „Mehr als die Hälfte von ihnen setzen auf eine breit gestreute, globale Aktienanlage. Interessant ist, dass technologielastige Indizes deutlich an Beliebtheit zugelegt haben.“

Insgesamt können ebase-Kunden zur Anlage ihrer Vermögenswirksamen Leistungen aus über 300 ETFs auswählen. Dabei sind je nach Anlegerwunsch und Anlageziel Produkte aller namhaften Anbieter für unterschiedlichste Anlagesegmente erhältlich. „Die Entwicklung zeigt, dass die Nachfrage nach ETFs ungebrochen hoch ist“, erklärt Friedrich abschließend. „Die ebase als einer der führenden Anbieter für VL-Sparen mit ETFs sieht das als Auftrag, sowohl das Angebot an ETFs als auch den damit verbundenen Service weiter auszubauen.“

Die Studie „VL-Sparen mit ETFs in Deutschland“ stellen wir Ihnen auf Anfrage gern zur Verfügung.

Über ebase

Die European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) ist ein Unternehmen der FNZ Gruppe und bietet neben umfassenden Dienstleistungen im Depotgeschäft u.a. auch die Finanzportfolioverwaltung sowie das Einlagengeschäft an. Als eine der führenden B2B-Direktbanken in Deutschland verwaltet ebase ein Kundenvermögen von rund 36 Mrd. Euro. Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und andere Unternehmen nutzen für ihre Kunden die mandantenfähigen Lösungen von ebase für die Depot- und Kontoführung.

Hinweis für die Redaktionen:

Alle Pressemitteilungen finden Sie auf unserer Homepage unter http://www.ebase.com/presse.

Ansprechpartner für diese Pressemitteilung:

European Bank for Financial Services GmbH (ebase ®),
Bahnhofstraße 20, 85609 Aschheim
Dr. Matthias Krautbauer, Telefon +49 (0) 89 454 60 401, E-Mail presse(at)ebase.com

GFD Finanzkommunikation
Joachim Althof, Telefon +49 (0) 152 0205 1413, E-Mail: althof(at)gfd-finanzkommunikation.de

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